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Im Kampf gegen den Abstieg kassierte Hemsbach eine erneute 1-4 Niederlage, genau wie schon letzte Woche beim selben Ergebnis in SG Mannheim. In einer Unterirdischen ersten Hälfte in der Hemsbach kein Bein auf die Erde bekam, legte Hohensachsen mit einer starken Effektivität mit drei Treffern den Grundstein zu drei eminent wichtigen Punkten. Zwei der drei Tore waren Geschenke als wenn Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen würde. Ein völlig unnötiger, weil völlig unbedrängter Fehlpass in der eigenen Hälfte genau zum Gegner und ein genauso schlimmer Fehlpass von Torwart Manitz zum Hohensachsener Tobias Kuhn verhalfen den Gästen zu zwei Toren. Das 0-1 von Imanuel Jesse in der 9. Minute und eben dieses zwei Gästetor in der 36. Minute. Das 0-2 konnte dann Jonas Rettig trotz ehrgeizigen Einsatzes in der 14. Minute nicht verhindern. Valon Rudi, Roman Magel und Florentin Isa hätten trotz der schlechten ersten Hälfte für Hemsbach treffen können. Die größte Chance hatte Frank Gassner, aber er traf mit einem Kopfball nur die Latte.

Die SG Hemsbach bot in der ersten Hälte in Mannheim eine schwache Vorstellung. Keine einzige Chance konnte sich die SG erspielen, nicht einmal eine halbherzige. Durch einen Doppelschlag der Mannheimer in der 14. und 16. Minute lag Hemsbach bereits mit 2-0 im Rückstand. Die Torschützen waren Philipp Barancek Fischer und Josip Zaler. Das 3-0 durch Suleiman Shukeirik in der 43. Minute hätte allerdings wegen Abseits nicht zählen dürfen.

Wann hat man zuletzt so ein Spiel in Hemsbach gesehen. Das muss in grauen Vorzeiten gewesen sein. Blumenau war, speziell in der zweiten Hälfte, vollkommen überfordert. Die beiden Gegentore zum 5-1 durch Krzysztof Paulus und zum 6-2 durch Luca Nils Amend waren der nachlassenden Konzentration geschuldet aber letztendlich locker verkraftbar. Trainer Luciano Monachello mahnte seine Mannschaft wieder zu mehr Ernsthaftigkeit und schon lief alles wieder besser. Wenn man in der ersten Hälfte die Chancen besser genutzt hätte und auch in der zweiten Hälfte noch kaltschnäuziger vor dem Tor gewesen wäre, wären heute mindestens 12 oder 13 Tore möglich gewesen.

Es gab, wie erwartet, in Rippenweier gegen United Weinheim nichts zu holen. Mit Aleksandar Ristov, der nach einer wochenlangen Verletzung wieder zurückkehrte und Philmon Kefele standen nur zwei Feldspieler als Ersatz zur Verfügung, Julian Manitz war der zweite Torhüter. Mit Beginn des Spiels setzte dann starker Regen ein. United erspielte sich Chance um Chance und hätte zur Pause gut und gerne statt 2-1 auch 4-2 führen können. Aber SG Torwart Zimmermann zeigte, dass er ein Meister seines Faches ist.

Die SG Hemsbach hat einen sehr wichtigen Punkt aus Weinheim mit nach Hause gebracht. Es hat aber ganz lange gedauert bis Hemsbach in das Spiel fand, nämlich bis die zweite Hälfte angepfiffen wurde. In der ersten Hälfte war die TSG ganz klar der Chef im Ring. SG Torwart Zimmermann musste aber auch nur wenige Male eingreifen. Die SG hatte zwei Chancen, die aber waren höchstens halbherzig. Aber in der Pause hat Trainer Monachello sein Team wahrscheinlich wachgerüttelt. Denn seine Spieler kam mit einer ganz anderen Energie aus der Kabine.