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Wann hat man zuletzt so ein Spiel in Hemsbach gesehen. Das muss in grauen Vorzeiten gewesen sein. Blumenau war, speziell in der zweiten Hälfte, vollkommen überfordert. Die beiden Gegentore zum 5-1 durch Krzysztof Paulus und zum 6-2 durch Luca Nils Amend waren der nachlassenden Konzentration geschuldet aber letztendlich locker verkraftbar. Trainer Luciano Monachello mahnte seine Mannschaft wieder zu mehr Ernsthaftigkeit und schon lief alles wieder besser. Wenn man in der ersten Hälfte die Chancen besser genutzt hätte und auch in der zweiten Hälfte noch kaltschnäuziger vor dem Tor gewesen wäre, wären heute mindestens 12 oder 13 Tore möglich gewesen.

Es gab, wie erwartet, in Rippenweier gegen United Weinheim nichts zu holen. Mit Aleksandar Ristov, der nach einer wochenlangen Verletzung wieder zurückkehrte und Philmon Kefele standen nur zwei Feldspieler als Ersatz zur Verfügung, Julian Manitz war der zweite Torhüter. Mit Beginn des Spiels setzte dann starker Regen ein. United erspielte sich Chance um Chance und hätte zur Pause gut und gerne statt 2-1 auch 4-2 führen können. Aber SG Torwart Zimmermann zeigte, dass er ein Meister seines Faches ist.

Die SG Hemsbach hat einen sehr wichtigen Punkt aus Weinheim mit nach Hause gebracht. Es hat aber ganz lange gedauert bis Hemsbach in das Spiel fand, nämlich bis die zweite Hälfte angepfiffen wurde. In der ersten Hälfte war die TSG ganz klar der Chef im Ring. SG Torwart Zimmermann musste aber auch nur wenige Male eingreifen. Die SG hatte zwei Chancen, die aber waren höchstens halbherzig. Aber in der Pause hat Trainer Monachello sein Team wahrscheinlich wachgerüttelt. Denn seine Spieler kam mit einer ganz anderen Energie aus der Kabine.

Der SG Hemsbach gelang ein sehr wichtiger Sieg im Abstiegskampf gegen einen direkten Widersacher SV Schriesheim und konnte diesen in der Tabelle somit überholen. Trainer Luciano Monachello machte vor dem Spiel auf dem Platz seine Mannschaft mit den Worten "Heute muss der Rasen brennen" noch mal heiß. Das nahmen sich die Spieler zu Herzen. Valon Rudi stand schon in der 2. Minute alleine vor Torwart Heckler, scheiterte aber an diesem. Nur eine Minute später köpfte Rudi den Ball ins Tor zum 1-0. Es folgten danach Phasen in der mal die eine, dann die andere Mannschaft Spielvorteile hatte. Die klareren und auch die Mehrzahl der Chancen waren aber auf Seiten der SG, weshalb dieser Sieg auch vollauf in Ordnung ging.

Es war kein Unterschied zu erkennen, wer hier der Tabellenletzte und wer der Zweite war. Die SG zeigte ein klasse Auswärtsspiel und hätte hier mindestens ein Unentschieden, wenn nicht sogar mehr verdient gehabt. Aber so kam es wie es halt so ist, wenn man in der Tabelle ganz hinten steht. Viernheim kam mit einer der wenigen Chancen zum 1-0 nach einer Ecke in der 69. Minute durch einen Kopfball von Scheidel. Die SG hatte mehrere große Chancen, aber nichts wollte klappen.