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Mit dem 7:1 gegen den Absteiger FV Leutershausen II gab es doch noch ein versöhnliches Ende einer Horror-Rückrunde. Drei Siege, ein Unentschieden und zehn Niederlagen in Folge hatten die Saison zuvor geprägt. Durch den deutlichen Sieg wurde der Abstieg schließlich verhindert.

Allerdings hatte man es nicht mehr selbst in der Hand. Man war auf Schützenhilfe des SV Schriesheim angewiesen, der gegen den direkten Abstiegskonkurrenten TSG Lützelsachsen II nicht verlieren durfte. Lützelsachsen wiederum musste unbedingt gewinnen, um nicht in letzter Minute noch von Hemsbach überholt zu werden. Das Spiel endete 0:0, obwohl Lützelsachsen beste Chancen ungenutzt ließ – Hemsbach war damit gerettet.

Zum Spiel selbst muss man nicht viel sagen, das Ergebnis spricht für sich. Die erste Hälfte verlief zäh, und Leutershausen ging sogar mit 0:1 in Führung. Claas Kronauer glich noch vor der Pause zum 1:1 aus.

(25.05.2025) Sehr gut gespielt – mehr Chancen gehabt, und trotzdem wurde eine Führung erneut nicht über die Zeit gebracht.
Zwar war eine klare Leistungssteigerung gegenüber dem letzten Spiel gegen Blau-Weiß Mannheim erkennbar, doch es reichte nicht zum ersten Sieg seit elf Spielen.

Das Spiel gegen Blau-Weiß Mannheim war ein vorentscheidendes Endspiel im Kampf um den Klassenerhalt. Es musste unbedingt gewonnen werden. Doch so sehr Trainer Luciano Monacello vor dem Spiel in der Kabine versuchte, seine Mannschaft zu motivieren, war davon auf dem Platz nichts zu sehen. Es geht mit Volldampf in Richtung B-Klasse.

Nach dem hoffnungsvollen Spiel am vergangenen Mittwoch bei der DJK Feudenheim, das jedoch ebenfalls verloren ging, zeigte die Mannschaft heute eine ganz schwache Leistung. Blau-Weiß Mannheim dominierte von Beginn an das Geschehen und ging bereits in der 20. Minute mit 0:1 in Führung. Schon zuvor hatten die Mannheimer einige gute Chancen, sodass das Tor nur eine Frage der Zeit war.

Bis zur 28. Minute war das Spiel praktisch entschieden: Innerhalb von nur acht Minuten erhöhten die Gäste auf 0:3.

(14.05.2025) Eine starke, kaum wiederzuerkennende SG Hemsbach – im Gegensatz zum letzten Spiel in Weinheim bei SC United – zeigte alles, was Fußball ausmacht: Einsatz, Kampf und das Herausspielen von Torchancen.

Doch am Ende stand man wieder mit leeren Händen da. Und das hatte die Mannschaft heute auf keinen Fall verdient. Chancen gab es während des gesamten Spiels auf beiden Seiten. Zur Pause stand es 2:1 für die DJK.

Aber die zweite Hälfte wurde dann „sehr wild“. Diese gehörte von der 46. bis zur 71. Minute klar der SG. In diesen 25 Minuten drehte Hemsbach das Spiel komplett und machte aus einem 1:2-Rückstand eine 4:2-Führung.

Mit einer desolaten Minusleistung im achten Spiel in Folge ohne Punktgewinn geht es rasant dem Abgrund entgegen. Mittlerweile ist die SG auf dem drittletzten Platz gelandet und nur wegen des besseren Torverhältnisses gegenüber dem vorletzten SC Blumenau noch nicht auf einem Abstiegsplatz. Es wurden reihenweise schlimme Pässe gespielt, kurzum es hat an allem gefehlt. Wenn man mit Galgenhumor etwas Gutes finden will dann kann man sagen, dass die SG effektiver als der Gastgeber war und mit einer Torchance im ganzen Spiel ein Tor machte. United hatte da einige mehr. Oder dass man mit 1-0 gewonnen hat, zumindest die letzte Viertelstunde.