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Unentschieden spielen oder gar zu verlieren war heute strengstens verboten. Vor dem Spiel rangierte Phönix auf dem zweit etzten 15. Platz und die SG einen Platz besser. Mit einem Sieg konnte man den also Abstand vergrößern. Die SG fuhr voller Hoffnung und Zuversicht nach Mannheim um den Dreier zu machen. Erst recht nach den beiden letzten Spielen in Lützelsachsen II und gegen den Tabellenführer Heddesheim, wo man jeweils nach klasse Leistungen einen Punkt ergattern konnte. Aber dieses Spiel endete mit einer großen Enttäuschung.
Keine Tore, aber dafür ein spannendes Spiel konnten die vielen Zuschauer im Stadion an der Hüttenfelder Straße sehen. Die SG hatte heute das schwerste Spiel von allen Mannschaften heute, gegen Fortuna Heddesheim und zog sich sehr gut aus der Affaire. Es wurde dem Tabellenführer alles abverlangt und man hatte sogar gute Chancen das Spiel für sich zu entscheiden. Die größte Chance vergab ausgerechnet der sonst so sicher Elfmeter Schütze Roman Magel in der 5. Minute als er einen vom Heddesheimer Kapitän Dennis Wetzel verursachten Handelfmeter übers Tor schoss.
Vor dem Spiel hätte die SG nichts gegen ein Unentschieden bei der starken TSG Lützelsachsen II einzuwenden gehabt. Nach dem Spiel aber war Hemsbach enttäuscht, dass es kein Sieg wurde. Die SG führte nämlich durch ein Elfmeter in der 12. Minute Tor von Roman Magel.
Den Elfer holte Valon Rudi raus, der vom Lützelsachsener Torwart Reiboldt gefoult wurde. Das 0-2 erzielte wiederum Magel mit einem klasse Kopfball in der 53. Minute. Dass es am Schluss noch ein Unentschieden wurde, dafür sorgte Colin Schwerdtfeger mit seinen beiden Toren in der 68. und 83. Minute. Ärgerlich dabei war, dass der 1-2 Anschlusstreffer aus mehr als abseitsverdächtiger Position fiel und das ausgerechnet von emein ehemaliger SG Spieler.
Nach vier Niederlagen in Folge steht die SG nun auf dem drittletzten Tabellenplatz. Man steht zur Zeit wieder da, wo man eigentlich nicht mehr stehen wollte, mitten im Abstiegskampf. Die Luft wird immer dünner, obwohl noch lange Zeit ist das wieder geradezubiegen. Das Ergebnis war in Ordnung, weil Käfertal über die ganze Spielzeit einfach die bessere Mannschaft war. Hemsbach konnte in keiner Phase an die wirklich gute Leistung im letzten Spiel gegen DJK Feudenheim anknüpfen.
Eine weitere Unnötige und sehr unglückliche Niederlage musste die SG im Nachholspiel am Donnerstagabend trotz vieler Chancen hinnehmen. Unabhängig vom Ergebnis war es bislang das beste Spiel. Der Feudenheimer Trainer sagte anerkennend nach dem Spiel, das er die SG überhaupt nicht so stark erwartet hatte. Seiner Meinung nach wäre es verdienter gewesen, wenn unsere SG das Spiel gewonnen hätte.
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