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Jetzt sind es nur noch drei Punkte bis zur B-Klasse. Die Entwicklung beider Mannschaften kann nicht unterschiedlicher sein. Während die Mannheimer, in der Vorrunde immer auf einem Abstiegsplatz stehend und als sicherer Absteiger gehandelt, war die SG im Niemandsland der Tabelle jenseits von Gut und Böse stehend. Aber nach der Winterpause entwickelte sich dann das ganze sehr krass. Während Mannheim sich in der Winterpause sehr gut verstärkte mit Spieler aus der Landesliga und mit dem heutigen Spiel den achten Sieg in Folge einfuhr und damit sicher in der vorderen Tabellenhälfte steht, war das die siebte Niederlage der SG in Folge.
Es will einfach nichts klappen. Das Sprichwort stimmt. Wenn man im Abwärtsstrudel feststeckt, kommt man nur sehr schwer wieder raus. So auch in diesem Spiel. Wenn dann noch der Schiedsrichter einen schlechten Tag erwischt und viel gegen Hemsbach pfeift, dann wirds doppelt und dreifach schwer. Zum Beispiel der Elfmeter zum 3-1 in der 90. Minute, der keiner war oder die gelb-rote Karte für Marcel Reich, der angeblich zu heftig dem Schiedsrichter seine Meinung gesagt hat, dabei hat er keine einzige Silbe eines bösen Wortes gesagt weder noch einen lauten Ton geäußert. Dann kam von den Hemsbacher Zuschauern neben der Hemsbacher Trainerbank ein Ruf an den Schiedsrichter. Schiedsrichter Younes Bousfiha zeigte Trainer Monachello auch gelb-rot, obwohl der gar nichts gesagt hatte.
Das war die fünfte Niederlage am Stück. Die SG im freien Fall in unmittelbarer Nähe zu den Abstiegsplätzen. Dabei wäre ein Sieg heute so wichtig gewesen, da Gegner Lützelsachsen noch hinter der SG in der Tabelle lag. Da hätte man den Abstand auf sechs Punkte erhöhen können. Stattdessen ist man nun punktgleich. Auf den ersten Abstiegsplatz, den belegt der SC Blumenau, sind es nur sechs Punkte. Das nächste Spiel Auswärts bei Fortuna Heddesheim ist wieder ein ganz harter Brocken. Sie haben den zweitbesten Sturm (66 Tore) und die beste Abwehr (nur 25 Gegentore) und stehen auf dem dritten Rang. Aber die SG hat ja gezeigt das sie nicht nur mithalten kann mit den Großen, sondern auch die Spiele hätte gewinnen müssen. Da wären wir wieder bei den Torchancen und den immer wiederkehrenden individuellen Fehlern.
Das dritte Spiel nacheinander verloren. Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Spiele hindurch. Es wurden reihenweise die besten Chancen vergeben und wenn dann noch individuelle Fehler hinzukommen, die zu Gegentoren führen bzw harte Schiedsrichterentscheidungen fallen (z.B. einen zweifelhaften Freistoss der zum 3-2 in der 90.Minute führte), kann man keine Spiele gewinnen. Dieses Spiel hätte nie verloren werden dürfen. Die SG war klar die bessere Elf, speziell in der ersten Hälfte. In der zweiten gab es dann nicht mehr so viele klare Chancen, aber trotzdem musste man als Sieger vom Platz gehen.
Die SG hatte heute das schwerste Spiel aller Mannschaften, denn es ging gegen den Tabellenführer SKV Sandhofen. Und sie machten es gut, sehr gut sogar. Die allermeiste Zeit war die SG die bessere Mannschaft und es waren genug Chancen da um mindestens ein Unentschieden zu erreichen. Aber wie so oft war ein Knoten im Kanonenrohr, es wurden die glasklarsten Chancen nicht genutzt. Die Gegentreffer hätten nicht sein müssen. Das 0-1 entstand durch einen sehr fragwürdigen Elfmeter in der 10. Minute, den Marc Wheeler verwandelte. Den Ausgleich hätte Valon Rudi machen müssen. Freier aus kurzer Distanz kann man nicht vorm Tor sein. Offener kann die kurze Ecke nicht sein. Aber er schiebt den Ball zu Torwart Jan Riffel, der den Ball an den Pfosten lenkt. Lorik Wittmann der Abteilungsleiter im Sturm passt zu Rudi, aber Marc Wheeler rettet gerade noch so bevor Rudi an den Ball kommt. Dann war es aber soweit. Wittmann wird im Strafraum zu Fall gebracht und verwandelt selbst den fälligen Elfer zum 1-1 in der 32. Minute. Es passierte nicht mehr viel in der ersten Hälfte und so ging es mit 1-1 in die Pause.
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