Vor dem Spiel hätte die SG nichts gegen ein Unentschieden bei der starken TSG Lützelsachsen II einzuwenden gehabt. Nach dem Spiel aber war Hemsbach enttäuscht, dass es kein Sieg wurde. Die SG führte nämlich durch ein Elfmeter in der 12. Minute Tor von Roman Magel.
Den Elfer holte Valon Rudi raus, der vom Lützelsachsener Torwart Reiboldt gefoult wurde. Das 0-2 erzielte wiederum Magel mit einem klasse Kopfball in der 53. Minute. Dass es am Schluss noch ein Unentschieden wurde, dafür sorgte Colin Schwerdtfeger mit seinen beiden Toren in der 68. und 83. Minute. Ärgerlich dabei war, dass der 1-2 Anschlusstreffer aus mehr als abseitsverdächtiger Position fiel und das ausgerechnet von emein ehemaliger SG Spieler.
Nach vier Niederlagen in Folge steht die SG nun auf dem drittletzten Tabellenplatz. Man steht zur Zeit wieder da, wo man eigentlich nicht mehr stehen wollte, mitten im Abstiegskampf. Die Luft wird immer dünner, obwohl noch lange Zeit ist das wieder geradezubiegen. Das Ergebnis war in Ordnung, weil Käfertal über die ganze Spielzeit einfach die bessere Mannschaft war. Hemsbach konnte in keiner Phase an die wirklich gute Leistung im letzten Spiel gegen DJK Feudenheim anknüpfen.
Eine weitere Unnötige und sehr unglückliche Niederlage musste die SG im Nachholspiel am Donnerstagabend trotz vieler Chancen hinnehmen. Unabhängig vom Ergebnis war es bislang das beste Spiel. Der Feudenheimer Trainer sagte anerkennend nach dem Spiel, das er die SG überhaupt nicht so stark erwartet hatte. Seiner Meinung nach wäre es verdienter gewesen, wenn unsere SG das Spiel gewonnen hätte.
Die SG hatte heute die schwerste Aufgabe, die man an diesem Spieltag haben konnte. Auswärts bei Tabellenführer SKV Sandhofen, die bisher alle ihre Spiele gewonnen haben und erst fünf Gegentore einstecken mussten. Die SG hat gut angefangen, der Ball lief gut in den eigenen Reihen, aber schon mit dem ersten Ball, der auf das Hemsbacher Tor kam stand es in der 7. Minute 1-0 für Sandhofen. Ein Rückpass von der linken Torauslinie kam in die Mitte zu Köhler, der frei aus 5 Meter nur noch den Fuß hinhalten musste. Kleine Chance in der 20. Minute für die SG, aber der Kopfball von Amallah ging rechts vorbei und dann spielte Monachello den Ball in den 16er zu Pamalick, der dann aber den Ball überhaupt nicht richtig trifft und so ebenfalls rechts daneben schiesst. In der 30. Minute ein Ballverlust durch leichtsinniges Vertändeln auf der rechten Abwehrseite, der zum Sandhöfer 2-0 führt durch Geiger.
Der Hemsbacher Acar wird dann in der 32.Minute gefoult und fordert vom Schiedsrichter die gelbe Karte für seinen Gegenspieler und erhält sie selbst. Eine Minute später Foult Acar selbst und bekommt die gelbe Karte nochmal zu sehen, also gelb rot in der Summe. Das 3-0 durch Bednarski in der 45 + 3 Minute war sehr unglücklich, denn beim Grätschen am SG Strafraum schießt Pascarella Bednarski den Ball ans Bein, der dann von da über Zimmermann hinweg ins Tor fliegt. So ging es in die Pause.
Alle die nicht live bei diesem Spektakel dabei waren, werden sich ärgern nicht da gewesen zu sein. Es entwickelte sich ein Spiel, das immer rasanter wurde je länger es dauerte, in dem die Hemsbacher Oldies Magel, Monachello, Amallah und Terrazzino Hemsbach zum Sieg führten. Chancen auf beiden Seiten hätten es in die eine oder andere Richtung kippen lassen können. Es begann denkbar schlecht für die SG. Bereits in der 4.Minute kam eine Ecke von links von Gugenheimer herein, landete auf dem Kopf von Jaylen Follo und schlug im SG Tor ein. Danach in der 9. Minute kam ein Pass in den Lauf von Tafiljaj in den SG Strafraum, aber Tafiljaj legt den Ball am langen Eck vorbei. Wittmann läuft in der 16. Minute allein auf das Sulzbacher Tor zu und schießt auch daneben. In der 25. Minute wurde dann wieder ein Steckpass in den Hemsbacher Sechzehner gespielt, wieder auf Tafiljaj und diesmal klingelte es im SG Tor zum 0-2. Aber Hemsbach schlug zurück. Magel aus der Distanz in der 31., Monachello in der 35. und Pamalick in der 42.Minute. Hier half Sulzbachs Schlussmann Pollmann kräftig mit, da er beim Ball wegschlagen ein Luftloch trat und so ein Gastgeschenk an den Gastgeber machte. Pamalick sagte danke. Sulzbach hätte in der 36.Minute seinerseits in Führung gehen können, aber Wittenmaier schoss frei aus wenigen Metern links daneben. Pamalick zielte aus aussichtsreicher Position in der 45.Minute auch noch mal knapp rechts vorbei. So ging es mit einer 3-2 Führung in die Pause.
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