Alle die nicht live bei diesem Spektakel dabei waren, werden sich ärgern nicht da gewesen zu sein. Es entwickelte sich ein Spiel, das immer rasanter wurde je länger es dauerte, in dem die Hemsbacher Oldies Magel, Monachello, Amallah und Terrazzino Hemsbach zum Sieg führten. Chancen auf beiden Seiten hätten es in die eine oder andere Richtung kippen lassen können. Es begann denkbar schlecht für die SG. Bereits in der 4.Minute kam eine Ecke von links von Gugenheimer herein, landete auf dem Kopf von Jaylen Follo und schlug im SG Tor ein. Danach in der 9. Minute kam ein Pass in den Lauf von Tafiljaj in den SG Strafraum, aber Tafiljaj legt den Ball am langen Eck vorbei. Wittmann läuft in der 16. Minute allein auf das Sulzbacher Tor zu und schießt auch daneben. In der 25. Minute wurde dann wieder ein Steckpass in den Hemsbacher Sechzehner gespielt, wieder auf Tafiljaj und diesmal klingelte es im SG Tor zum 0-2. Aber Hemsbach schlug zurück. Magel aus der Distanz in der 31., Monachello in der 35. und Pamalick in der 42.Minute. Hier half Sulzbachs Schlussmann Pollmann kräftig mit, da er beim Ball wegschlagen ein Luftloch trat und so ein Gastgeschenk an den Gastgeber machte. Pamalick sagte danke. Sulzbach hätte in der 36.Minute seinerseits in Führung gehen können, aber Wittenmaier schoss frei aus wenigen Metern links daneben. Pamalick zielte aus aussichtsreicher Position in der 45.Minute auch noch mal knapp rechts vorbei. So ging es mit einer 3-2 Führung in die Pause.
Die zweite Hälfte hatte es dann in sich. Chancen auf beiden Seiten. Es fielen aber nur noch zwei Tore, eins für jeden. Magel tankte sich in der 55. Minute auf die rechte Torauslinie durch, passte zurück auf Amallah und der überlegt nicht lange und sendet den Ball zum 4-2 ins Sulzbacher Heiligtum. Dem größten Spieler auf dem Platz, Patrick Fischer, war es vorbehalten den Sulzbacher Anschluss per Kopf herzustellen zum 4-3 in der 61.Minute. Es wurde immer spannender. Hemsbach hätte das 5-3 machen können aber Sulzbach auch das 4-4. Kurz vor Schluss stellte dann Vincenzo Terrazzino mit einer wahren Monstergrätsche einem Sulzbacher das Stoppschild vor die Nase. Der wäre sonst auf und davon gewesen. Dessen nicht genug, wenig später stand Terrazzino auch goldrichtig auf der Torlinie, als er ein Kopfball nach einer Ecke von dieser wegköpfte.
Zimmermann, Stadlmüller , Amallah, Terrazzino, Wittmann (87.Murtezi), Jung (80.Acar), Pamalick, Röller, Monachello (64.Lehnert), Rettig, Magel (64.Rudi)
Trainer: Luciano Monachello, Co-Trainer: Roman Magel
Schiedsrichter: Christoph Werner (DJK Feudenheim)