Für den Bezirk Nordbaden des Baden-Württembergischen Badminton-Verbandes (BWBV) richtete die SG Hemsbach das 2. Victor-BWBV-Circuit-Ranglistenturnier für Aktive aus. In den Disziplinen Damendoppel, Herrendoppel und Gemischtes Doppel wurde mit Schläger und Federball um Preise, Urkunden und Punkte für die BWBV-Rangliste gekämpft. Die Gastgeber stellten mit 23 Meldungen von 13 Startern die größte Gruppe der 11 teilnehmenden Vereine. Ein zweiter, ein dritter und ein vierter Platz waren erfreuliche Platzierungen. Stefan Haas leitete das Turnier mit BWBV-Software unterstützt von Brigitte Hertinger souverän.
Beim zweiten Spieltag der Badmintonverbandsrunde schnitten die beiden Teams der SG Hemsbach sehr unterschiedlich ab. Während SG Hemsbach II zwei knappe Siege erkämpfte, musste SG Hemsbach zwei knappe Niederlagen einstecken.
Mit zwei Auswärtsniederlagen erhielten die beiden Badmintonmannschaften der SG Hemsbach gleich zum ersten Spieltag einen Dämpfer. Sowohl die Erste in Heidelberg als auch die Zweite in Neckargemünd mussten mit 2:6 die Segel streichen.
Beim ersten Heimspieltag der Verbandsrunde werden die beiden Teams der SG Hemsbach Badminton am Samstag, 9. November ab 15 Uhr versuchen die Auftaktniederlagen auszugleichen.
Eine tolle Woche voller spannender Spiele erlebte Erika Kämmerer, Badmintonspielerin der SG Hemsbach, bei den World Senior Championships (WSC) im polnischen Kattowitz. Mit über 1500 Meldungen aus 60 Nationen war es ein gigantisches Turnier.
Das erste Spiel im Damendoppel O55 war schon entscheidend. Obwohl Kämmerer/Winniger (SG Hemsbach/SG Schorndorf) noch mit 16:13 und 18:16 vorne lagen mussten sie eine Niederlage hinnehmen, da nur noch den Japanerinnen Punkte gelangen, die dann Satz und Spiel gewannen. Als kleiner Trost bleibt: Die Japanerinnen gingen letztendlich als WM Dritte nach Hause.
Im Dameneinzel lief es für Erika Kämmerer trotz anfänglicher Nervosität besser. Nach gutem Training in der „Practice Hall“ ging es zum Meeting-Point. Mit ihrer erfolgreichen Taktik der präzisen Longline-Bälle, hielt sie die indische Gegnerin in Schach. Gut vorbereitete Punkte am Netz und druckvolle Smashs sicherten den Sieg. Damit war für Erika das selbst gesteckte Ziel für die WM erreicht.