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Das war mal ein Befreiungsschlag und eine Ansage an die Konkurrenz im Abstiegskampf. Dabei begann es mehr schlecht als recht. Gleich zwei unglaubliche Fehlpässe von Krombholz und Terrazzino in den ersten zwei Minuten. Aber zum Glück ins Niemandsland statt zum Gegner. Dann viel Glück bei einem Lattenschuss des Viernheimers Hanselmann. In der 22. Minute vertändelte Krombholz leichtfertig den Ball am eigenen 16er und der Viernheimer Marco Guntram kommt dadurch frei 14 Meter vorm Tor zum Torschuss, den SG H Torwart Zimmermann großartig übers Tor lenkte. Da hätte Viernheim gut zwei Tore machen können. Aber heute lief es bei Hemsbach in der Offensive sehr gut. Gassner bringt Hemsbach in der 15. Minute nach Querpass von rechts von Lenhart mit 0-1 in Führung. Als Rudi in der 45. Minute aus zehn Meter auf das Tor schießt und Torwart Pascal Hermann nicht festhalten kann, ist Luciano Monachello zur Stelle und staubt aus kurzer Distanz zum 0-2 ab. War die Führung glücklich, oder verdient weil man so effizient war?

Unglücklicher kann man ein Spiel nicht verlieren. In der buchstäblich allerletzten Sekunde der vierminütigen Nachspielzeit gelang Sulzbach der 2-3 Siegtreffer. Der Schiedsrichter pfiff unmittelbar danach das Spiel ab. Ein 2-2 wäre das gerechte Ergebnis gewesen.

Die Niederlagen werden von Woche zu Woche mehr und gleichzeitig werden es immer weniger Spiele wo man punkten kann. Es hat sich mal wieder gezeigt, wenn man in der Tabelle ganz hinten ist, hat man das Pech gepachtet. Da wäre man mit 0-1 in der 8. Minute in Führung gegangen, aber Schiedsrichter Wolfgang Pickert vom FV Leutershausen pfiff das wegen eines angeblichen Fouls von Valon Rudi, das keins war, zurück. Heddesheim gelang dann in der 18. Minute das 1-0 durch Felix Diehm, der überlegt rechts unten einschoss. Das 2-0 dann aus einer Abseitsposition heraus durch Calvin De La Porte zehn Minuten später. Lorik Wittmann verkürze in der 38. Minute nach einem Foul an Valon Rudi zum 2-1. Fast sogar in der ersten Hälfte noch der Ausgleich. Magels Schuss kann Torwart Till Weilbuchner nicht festhalten, klärt aber dann den Nachschuss von Rudi. Heddesheim ging nicht unverdient mit dieser Führung in die Pause.

Im Kampf gegen den Abstieg kassierte Hemsbach eine erneute 1-4 Niederlage, genau wie schon letzte Woche beim selben Ergebnis in SG Mannheim. In einer Unterirdischen ersten Hälfte in der Hemsbach kein Bein auf die Erde bekam, legte Hohensachsen mit einer starken Effektivität mit drei Treffern den Grundstein zu drei eminent wichtigen Punkten. Zwei der drei Tore waren Geschenke als wenn Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen würde. Ein völlig unnötiger, weil völlig unbedrängter Fehlpass in der eigenen Hälfte genau zum Gegner und ein genauso schlimmer Fehlpass von Torwart Manitz zum Hohensachsener Tobias Kuhn verhalfen den Gästen zu zwei Toren. Das 0-1 von Imanuel Jesse in der 9. Minute und eben dieses zwei Gästetor in der 36. Minute. Das 0-2 konnte dann Jonas Rettig trotz ehrgeizigen Einsatzes in der 14. Minute nicht verhindern. Valon Rudi, Roman Magel und Florentin Isa hätten trotz der schlechten ersten Hälfte für Hemsbach treffen können. Die größte Chance hatte Frank Gassner, aber er traf mit einem Kopfball nur die Latte.

Die SG Hemsbach bot in der ersten Hälte in Mannheim eine schwache Vorstellung. Keine einzige Chance konnte sich die SG erspielen, nicht einmal eine halbherzige. Durch einen Doppelschlag der Mannheimer in der 14. und 16. Minute lag Hemsbach bereits mit 2-0 im Rückstand. Die Torschützen waren Philipp Barancek Fischer und Josip Zaler. Das 3-0 durch Suleiman Shukeirik in der 43. Minute hätte allerdings wegen Abseits nicht zählen dürfen.