(ck) Nach drei Niederlagen in Folge verzeichnete die C-Jugend an diesem Wochenende wieder einen Sieg in der Meisterrunde der Kreisliga und liegt in der Tabelle auf einem soliden 7. Platz.
Allerdings war es ein Nervenspiel, bis der 2:0 Erfolg gegen DJK/Fortuna Edingen-Neckarhausen unter Dach und Fach war.
Die JSG hatte das gesamte Spiel fest im Griff und die Mehrzahl an Chancen deutlich auf ihrer Seite.
Allerdings konnte man den Jungs zwar den Willen, aber auch die drei Niederlagen in Folge anmerken. In den entscheidenden Situationen fehlte noch etwas das Selbstvertrauen.
So musste man trotz Überlegenheit mit einem 0:0 in die Pause, der Gästekeeper machte gleich mehrere gute Einschussmöglichkeiten zu Nichte.
Wie so oft in dieser Art Spielen hätte man auch in Rückstand geraten können. Der Gast agierte ausschließlich mit langen Bällen, war damit aber teilweise nicht ungefährlich.
Halbzeit zwei begann genauso, war der Torwart nicht im Weg, wurde das Leder noch von einem Feldspieler von der Linie gekratzt.
„Dosenöffner“ dann in der 46. Minute Noél Mora. Zunächst ergatterte er einen Ball in der gegenerischen Hälfte, solierte parallel zum 16er an einigen Abwehrspielern vorbei und zimmerte dann den Ball unhaltbar zum 1:0 in die Maschen.
Hemsbach blieb weiter überlegen und schließlich war es „Mittelstürmer“ Adrian Bergmann überlassen, das Spiel zu entscheiden! In der 54. Minute schön von Moritz Wittenmaier freigespielt schob er gekonnt ins lange Eck ein. Gut zu Wissen, dass unser Torwart auch Stürmer kann!
Gleichzeitig hielt Lukas Dachsel im Tor den Kasten sauber, so muss es sein.
Am Ende also doch ein gerechter 2:0 Heimsieg und mit dem richtigen Signal in die „Osterpause“ für die verbleibenden Spiele.
Am 29.04. steht hier um 14 Uhr das Auswärtsspiel bei SV Waldhof Mannheim an.
JSG Hemsbach/Sulzbach:
Lukas Dachsel (Tor), Leon Kassing, Denis Mulaj, Noah Böss, Jonas Hauck, Damian Lorenzo, Koray Ünlü, Moritz Wittenmaier, Lenny Strohmenger, Marcel Zink, Janick Knauer, Noél Mora, Adrian Bergmann, Ibrahim Cinar, Mika Eichelsheimer und Julius Pressler